Architektur und Gestaltung der Lernräume und Lernumgebungen wirken sich unmittelbar auf das Lernen aus. Bereits aus ergonomischer Sicht gibt es eine Vielzahl von Hinweisen auf die Steigerung der Effektivität von Arbeitsprozessen durch die Wahl förderliche gestalteter Lernumgebungen. Diese Umgebungen erfüllen in erster Linie eine pädagogische Funktion. Der Raum und sein Mobiliar wirken, bilden und erziehen sozusagen als „dritter Pädagoge“.

Die ganze Schule als Lernort

Dem Lernen Raum geben

Der richtige Lernort ist ein wichtiger Bestandteil von erfolgreichem Lernen. Wo können solche Orte sein? Gibt es an jeder Schule solche Orte außerhalb vom Klassenzimmer?

Die Volksschule 5 Mauth ist nur ein Beispiel wie lernen in der ganzen Schule aussehen kann. Gelernt wird hier

  • in den Klassenzimmern
  • in den Gängen
  • im Gruppenraum
  • in der Bibliothek und
  • in der Aula.

Fairerweise muss man sagen, dass nicht jede Schule über einen Gruppenraum oder ein flexibles Klassenzimmer verfügt. Es gibt aber auch Mittel und Wege, die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu nutzen, die Räume zu öffnen und das Lernen auch außerhalb der Klasse zu ermöglichen. Sehen Sie selbst:

Oft fehlt es an Weitblick und Licht

Lichtblick. Tageslicht ist ein wesentlicher Faktor bei Schulbauten, der aber oft vernachlässigt wird. Eine gute natürliche Lichtversorgung hat aber direkte Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Schüler. Dazu gehört auch ein freier Blick aus dem Klassenfenster.

Zum Artikel in den Salzburger Nachrichten