Kinder laufen am Schulgang

Videos zur Bewegten Schule

22 Ergebnisse

Die 3a der NMS Rohrbach kreierte ein Video zum Song "Auf gehts".

Interview mit dem Sportwissenschaftler Professor Dr. Ralf Laging über Laufdiktat und Erzählspaziergänge.

Für die Volksschule Hohenzell ist die Bewegte Pause bereits Alltag. Kinder haben hier die Möglichkeit, in der unterrichtsfreien Zeit drinnen und draußen zu bewegen, sich aber sich auch in "Relaxzonen" mit einem guten Buch zu entspannen. Ein gutes Beispiel, wie schön Bewegung in der Schule sein kann!

Konzentriert bei der Arbeit -- kein Problem! Mit den flexiblen, mobilen Einrichtungslösungen lassen sich zahlreiche Arbeits- und Lernformen wie Einzel- oder Gruppenunterricht , Team- oder Projetarbeit und kreative Lernsituationen realisieren. Vor allem das platzsparende, multifunktionale Medienschienensystem reko-line® trägt zur Flexibilität der Unterrichtsgestaltung für Mehrzonenkonzepte in der Schule bei. Auch die ergonomisch geformten Stühle erfüllen alle funktionalen und ästhetischen Ansprüche des Schulalltags.

Individualisierung = Überforderung!? - Als Hauptkritikpunkt der Individualisierung nennt der Bildungsforscher Dr. Frank Lipowsky, die Überforderung von Schülern und Lehrern. Seine Lösungsansätze wären sorgfältige Unterrichtsplanung und das Bemühen um einen verständnisorientierten Unterricht.

Bewegung formt das Hirn! Dies ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen. Dass Bewegung auch dazu beiträgt, fit und gesund durch den Alltag zu kommen, ist auch völlig klar. Die "Bewegte Schule" möchte dazu beitragen. Das Konzept besteht aus verzahnten Komponenten, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Bewegt man eines, drehen sich auch die anderen!

Die Idee der Bewegten Schule entstand im Wesentlichen aus der Kritik an den starren Strukturen der Schulen. 50-Minuten-Einheiten abgelöst von 5-Minuten-Pausen also. Die Bewegte Schule will dies aufbrechen, auf allen Ebenen, es umfasst den gesamten Lern- und Lebensraum einer Schule, das Lehren und Lernen sowie die gesamte Organisation. Zwei oberösterreichische Schulen machen vor, wie es geht.

Die VS 5 Mauth in Wels schafft in der gesamten Schule Lernorte, nicht nur in den Klassenzimmern. Der gestaltete Raum ist Mittel zum Zweck - die Schüler und Pädagogen sollen im Mittelpunkt des Lernprozesses stehen. Die Lehrkraft tritt in den Hintergrund, die Schüler erhalten mehr Eigenverantwortung. Das Beste daran: Es funktioniert!

 

Individualisierung im Unterricht wird zunehmend von Politik und Eltern gefordert und klingt in der Theorie grundsätzlich erstrebenswert. Doch zwischen Theorie und Praxis gibt es große Abweichungen und die Hoffnungen von Individualisierung erfüllen sich oft nicht. Als Hauptkritikpunkte nennt der Bildungsforscher Dr. Frank Lipowsky, dass durch Individualisierung ein Teil der Schüler überfordert wird, die Interaktionsqualität unter den Schülern leidet und auch die Lehrpersonen überfordert werden. Als Lösungsmöglichkeiten sieht Lipowsky eine sorgfältige Unterrichtsplanung und das Bemühen um einen verständnisorientierten Unterricht bzw. den Fokus auf die Tiefenstruktur.

Hermann Städtler, Leiter des Projekts "Bewegte und gesunde Schule Niedersachsen" ist der Meinung, dass Räume vor allem für die Schüler so gestaltet werden sollten, dass sie Herausforderung und Platz für Kreativität bieten. Wie man eine Schule gestaltet, sollte er wohl wissen, denn er ist Direktor jener Schule, die 2007 "Schule des Jahres" in Deutschland geworden ist.

Die Gestaltung von Räumen hat nachweislich Auswirkungen auf körperliche, geistige, soziale und emotionale Entwicklungsprozesse von Heranwachsenden. Lernräume, die Bewegung in den Fokus stellen, haben einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden, das Verhalten, die Leistung und den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Die BAG setzt sich für eine "bewegende" Lernraumgestaltung ein.

Private Naturgärten, die nicht nur von Profis, sondern auch von Hobbygärtnern gestaltet werden, sind die einfachste Methode um dem Zauber und dem ganz besonderen Charme dieser Gartenform erstmals zu begegnen. Sieben Naturgartenbesitzer zeigen Aspekte der ungeheuren Gartenvielfalt, bieten Anregungen und erzählen vom Reiz der Wildpflanzen und Tiere.

Natur-Erlebnis-Räume (NER) sind mehr als nur Spielplätze oder Naturspielräume. Sie tragen die Handschrift des Naturgarten e.V. mit heimischen Wildpflanzen und ökologischen Baumaterialien.

Wir fördern die Biodiversität im Siedlungsraum und in freier Landschaft. Unser Netzwerk setzt sich für heimische Wildpflanzen und ökologische Baumaterialien ein.

Nun dürfen wir Ihnen das österreichweite Projekt „Bewegte Schule“ vorstellen – und weil dieses Projekt so umfangreich und vielfältig ist, haben wir es in vier Folgen verpackt, die ab nun jede Woche ausgestrahlt werden.

Ein ganz wichtiger Punkt beim Konzept „Bewegte Schule“ ist das Zahnrad „Steuern und Organisieren“ – das geschieht zum Beispiel im Schulprogramm, im Zeitmanagement oder beim Wechsel zwischen Lern- und Erholungsphasen - was damit gemeint ist und wie das in verschiedenen Schulen aussieht, das zeigen wir im folgenden Beitrag ...

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit zwei weiteren wichtigen Eckpunkten des Konzepts „Bewegte Schule“ - „Lern- und Lebensraum Schule“ und „Unterrichtsqualität“ – diese hängen nämlich sehr eng zusammen – wie das im Detail aussieht, sehen Sie im folgenden Beitrag ...

In der letzten Folge unserer Serie „Bewegte Schule“ beschäftigen wir uns noch einmal mit dem Thema „Steuern und Organisieren“ – da kommen auch die Gemeinden und Vereine ins Spiel – in Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen – wie das funktioniert, zeigen wir im folgenden Beitrag.

Die Dokumentation beleuchtet, was Kind-sein heute bedeutet und inwieweit sozialer Status, Bildung und die neue Medienwelt ihre Entwicklung beeinflussen.

Wolfgang Vogelsaenger ist Direktor der IGS Göttingen (D) - diese wiederum ist seit 2011 "Schule des Jahres". Im Rahmen einer Veranstaltung zur Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) am 8. November in Wien erklärte er, wie Schule funktionieren kann und wie er es schafft, die Motivation der Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen hoch zu halten.

"Früher haben Schulgebäude Kinder und auch Lehrende verschluckt in einzelne Zimmerchen und in der Pause haben alle die Gänge gestürmt ... Jetzt werden Schulgebäude atmungsaktiver", so Architekt Michael Zinner über die aktuelle Situation im Schulum- bzw. Schulneubau. Für ihn geht die architektonische Veränderung einher mit der Änderung des Lernens.